Will eine Organisation bis in ihre "Gliedmaßen" hinein dauerhaft
gesund bleiben, so gelingt dies am besten, wenn die Verantwortlichen
vor allem einen Wunsch verinnerlichen:
"NICHT ein MEHR-DES-GLEICHEN, sondern etwas TATSÄCHLICH
NEUES ! wollen wir gemeinsam entdecken und Kultur bei
uns werden lassen."
Zwei Fragen haben sich hier als besonders hilfreich erwiesen:
- An die Stelle von bekannten linear-hierarchischen Vorstellungen
von Führung, Ordnung
und Organisation treten überzeugte Selbststeuerung
und Selbstorganisation.
Nun kann Selbststeuerung aber ja nicht "verordnet" werden
. . . . .
Was also Tun?
- Rückblickend ist mir als Berater nicht immer gelungen,
alle Veränderungsprozesse
dauerhaft im Klientensystem zu verankern.
In der Auswertung dieses Phänomens wurde mir deutlich:
Je reifer eine Organisation mit ihren internen Auseinandersetzungen,
Spannungen, Konflikten
umzugehen verstand, desto eher gelang es, den (oft schmerzlichen!)
Konflikt als mächtigsten Impuls für die dauerhafte
Veränderung zu verstehen.
Wie also die Spannung nützen?
Abhängig von Diagnose, Auftrag und Umfeld fühle ich mich
wohl mit einzelnen oder mehreren Personen, mit Teams und Abteilungen
oder dem gesamten Unternehmen in Großgruppeninterventionen.
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